DIE Wellikatesse

Findik hat ordentlich bei der halbreifen Hirse zugeschlagen. Als Kolben gab es das schon in der Quarantäne und am zweiten Einreisetag ins Outbäckle nun auch als Rispen.

Ich durfte sogar mit der Kamera näher dran gehen, denn die Hirse schmeckte wohl so gut, dass sie mich kaum wahrnahm. So nutzte ich die Gelegenheit, ihr Fressverhalten durch die Augen der Kamera genauer anzuschauen, da sie nicht ganz normal frisst. Bei reifer Hirse kaut sie länger und sitzt länger am Futter. Bei halbreifer Hirse haut sie, genau wie bei Kochfutter, voll rein.

Da ich hier erreichbar kein Gebiet habe, um halbreife Wiesengräser zu ernten, ist bei uns immer der Froster mit halbreifen Hirsesorten gefüllt. Im Krankheitsfall ist das immer gut und ich hoffe es sehr, dass die Ernte dieses Jahr wieder besser ausfällt.