Eine Runde Herz-Meduzin

Mücke und Herr Mim bekommen jeden Tag Herz-Meduzin. Aktuell reichen zwei Mal täglich eine Medi-Runde aus, denn es werden auch noch andere Medis (Schmerzmittel) verteilt.

Das ist bei zehn kleinen Leuten gar nicht so einfach, wenn man quasi für jedes zweite Persönchen eine eigene Spritze bräuchte. Nicht dass da was durcheinander gerät! Im Film seht ihr den Wechsel zwischen der Spritze für Mücke, eine für Herr Mim und eine dickere für alle mit Placebowässerle gefüllt. Wir brauchen wohl einen Spritzenhalter mit Namen versehen…

Aktuell ist es noch leicht chaotisch, weil Mini-Maus noch nicht mitmacht. Sie möchte gerne, traut sich aber noch nicht, weil sie die Hand nicht mag. Damit sie sich das in Ruhe anschauen kann und es sich nicht durch zu viele unnötige Handbewegungen wieder anders überlegt, ist es in Ordnung, dass die Federlose auch mal gezwiebelt wird. Im Film waren es Lise und ganz doll der E.T., der schon recht außerirdisch zupacken kann. Später werden wir es wieder trainieren, dass nicht gedrängelt, geschubbst oder gezwiebelt wird. Sie kennen das schon, muss nur wieder aktiviert werden.

Lise sieht die Spritze nicht immer, aber sobald sich die Spritze bewegt, findet sie den „Spritzenhals“. Das wird jetzt verschärft geübt, da auch sie Meduzin bekommen soll und ihr Augenlicht nach und nach schwindet. Wenn sie irgendwann nichts mehr sieht, wird es mit der Nennung ihres Namens und leichtem Stupps an den Schnabel trainiert, damit sie weiß: da kommt was für mich, ich muss nur noch andocken.

Wie wir das Spritzentraining machen und wie alles vor über zehn Jahren begonnen hat, findet ihr in einem Link in den Kommentaren.