Mit 13 Jahren ist er unser Opi. Im Outbäckle hat er neue Freunde gefunden und füttert E.T. und Mathilda. Mimsi balzt gerne und viel, unter anderem auch mal mit Mini-Maus, die eigentlich mit Oskar liiert ist. Mit den Aussagen des Chefs ist er meist nicht einverstanden, was er nicht selten mit einem Brummen kommentiert. Allgemein ist er ein sehr rüstiges Rentnerchen, auch wenn seine Füße schon von der Arthrose versteift sind.
An seinem Köpfchen befinden sich noch immer Medikamentenreste und wir hoffen darauf, dass sie bald von jemand liebevoll rausgeputzt werden. Seine ehemalige Federlose hatte ihn vertrauensvoll in eine Urlaubsbetreuung gegeben und bekam einen total verschmierten und verängstigten Mimsi zurück. Sobald er Stress hatte, fing er an ganz doll zu hecheln und stellte die Flügelchen ab. Das war nicht mehr der alte Herr Mim.
Kurze Zeit später zog er nach Stuttgart, da er seine Partnrin verloren hatte, mit der er all die Jahre sein Leben verbracht hatte. In den ersten Tagen war er noch weiterhin sehr ängstlich, was sich aber zum Glück bald auflöste und er sich zunehmend entspannte.
Die Medizingabe hatte er ganz schnell verstanden und nimmt seine Medis für Herz, Leber und Arthrose freiwillig. Mehr noch: er hibbelt schon rum und reckt sich ungeduldig der Spritze entgegen, weil es ihm nicht schnell genug geht. Er ist sehr neugierig, aufgeweckt und wenn er dringend etwas haben will, dann signalisiert er das dem federlosen Bodenpersonal recht deutlich.