Spritzentraining

Zu Zeit bin ich wieder ganz besonders dankbar, dass die kleinen Leute ihre Meduzin bis auf wenige Ausnahmen freiwillig nehmen. Filmen will ich das allerdings nicht, damit jeder seine Meduzin bekommt und ich da nichts verwechsle. Deshalb habe ich heute mal das Training gefilmt.

Mini ist noch sehr skeptisch, zumal die Trainingsspritze viel dicker ist, als ihre Spritze mit Meduzin drinnen. Das gehört aber auch zum Training dazu. Beim ersten Mal ist sie wieder weg gegangen, beim zweiten Mal hat sie sich trotz aller Bedenken langhalsig Tröpfle geschnappt. Ihre Meduzin nimmt sie jedenfalls total brav ein-

Über die anderen brauchen wir gar nicht sprechen, denn die meisten von ihnen warten schon ungeduldig auf ihr „persönliches Wässerle“. Besonders Mimsi und Mücke sind morgens immer sehr ungeduldig. Herr Mim setzt sich sogar strategisch klug auf das Gatter, damit ich zuerst zu ihm kommen MUSS. Der Mücke darf derweil ruhig rumhampeln *g*

Wenn ich dann zu den anderen gehe und der E.T. sitzt gerade (un)günstig, zwiebelt er mich neuerdings wieder, wenn ich nicht schnell genug bei ihm bin. E.T. wir müssen üben!

Jeder hat in der Regel seine eigene Methode, die man zum Teil im Film auch recht gut erkennen kann: manche docken seitlich an und schlürfen es einfach rein. Oskar steckt seine Schnabelspitze in die Spritze und nutzt den Schnabel quasi als Trinkhalm. Manche beißen auch rein, wenn nix raus kommt, oder es nicht schnell genug „fließt“.

Es ist jeden Tag wie ein kleines Abenteuer für uns!
Wer wissen möchte, wie wir das machen, Link folgt in den Kommentaren.