Damit er seinen Herz-Leber-Cocktail am Morgen und Abend freiwillig nimmt, muss das ordentlich verdünnt sein. Mehr noch: er besteht darauf, was zum Nachspülen zu bekommen, denn seine Meduzin macht leider auch sehr durstig.
An meiner Hand seht ihr jemand ungeduldig rumhampeln. Wer das wohl ist? ![]()
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Was man nicht sehen kann: der Schlingel zwiebelt mich auch noch. Darauf reagiere ich natürlich nicht, denn das wäre eher eine Belohnung, dass er alles richtig macht. Nicht zu reagieren ist hier die beste Wahl. Angenehmer ist es natürlich, wenn er sich melkend über die wartenden Spritzen hermacht, aus denen nix rauskommt. Da ist er gut beschäftigt, wie ihr im gestrigen Film gesehen habt.
Am Morgen genieße ich das immer besonders, denn da gibt es sehr viel Kontakt mit den kleinen Leuten: erst das Stöckchentaxi für die Fußis und fast blinde Lise zum Futter, dann ein bisschen putzen, bis Mimsi die ersten Körnchen schnabuliert hat und sich wartend auf seinen Posten setzt. Danach sind alle anderen dran: die einen mit und die anderen ohne Meduzin. Zwischendurch gibt es auch eine Besuchsrunde auf meinem Kopf.
Danach wird mit ein etwas Smalltalk der Rest geputzt. Mimsi lässt sich dabei ordentlich durchschütteln und genießt dabei die Ansprache ![]()