Heute Morgen um 5.30 Uhr stand ich senkrecht im Bett, weil einer im Vogelzimmer schrie und die ganze Voliere quasi tobte. So etwas kann unterschiedliche Ursachen haben, wie z.B. plötzlicher/lauter Krach, Erdbeben, Insekten, Autoscheinwerfer, Lichtblitze oder wie in unserem Fall: Mimsi hatte einen Krampfanfall.
Aus diesem Grund müssen bei uns die Vögel Nachts immer in die Voliere, um das Verletzungsrisiko möglichst gering zu halten, vor allem auch für die Fußgänger. Passieren kann natürlich trotzdem mal was, so wie heute: der E.T. hat sich am Flügel verletzt. Zum Glück scheint nichts schlimmeres passiert zu sein. Der Schreck saß aber allen noch lange in den Gliedern.
Mimsi (13 J.) hatte schon mehrere solcher Anfälle, hat sich aber immer gut erholt, so auch heute. Selbstverständlich wird er entsprechend medizinisch versorgt.
Ich bitte darum, von Fragen nach medizinischer Beratung, Nennung von Medikamenten u.ä. abzusehen. Dies soll lediglich ein Bericht über Night-Frights sein und nebenbei auch der Hinweis, dass solche Fälle dringend in die Hände von vogelkundigen Tierärzten gehören.
Den Beiden geht es gut:
Kaum dass das Licht anging, hing er auch schon wieder beim E.T., um ihn zu füttern *schiel*