Der Bastelspeicher

Zur Zeit komme ich einfach zu überhaupt nix…
Bin immer noch am Ausmisten, denn da hat sich über die Jahre so einiges an Federlosenkram angesammelt. Entsorgen konnte ich nix, weil ich immer Angst hatte, dass schlechte Zeiten kommen. Es kam außerdem immer mehr Bastelmaterial dazu und statt mal auszumisten, dachte ich nur noch an die Bastelei…

Im Laufe der Zeit machte ich diverse Bilder von meinen Vorräten und wie ich sie aufbewahre.

21 Farben ZigZag-Papier über dem Bett, pro Farbe über 1 kg ?

Die Aussicht vom Bett, knapp 3 Meter entfernt.
Drunter noch weitere Regale und 2 Bildschirme, die gleichzeitig auch mein Glotzofon sind. Für einen normalen TV ist hier kein Platz.

Abschalten kann man hier nicht wirklich, maximal den PC. Mein tatsächliches Wohnzimmer ist das Vogelzimmer. Dort kann ich herrlich abschalten und entspannen.

Im Übrigen sollte im Vogelzimmer eigentlich eine Küche sein. Daraus wurde leider nichts, weil sich die anderen beiden Zimmer (ich habe noch ein weiteres mit 8 qm) nicht als Vogelzimmer eignen. Seit 11 Jahren habe ich also keine Küche, nur 2 mobile Herdplatten…

Das ist übrigens meine „Werkstatt“. Sie ist ausgestattet mit 2 Dremeln im Bohrständer und einer Bandsäge für Modellbau. Dazu eine Tellerschleifmaschine und ein weiterer Dremel mit biegsamer Welle. In der Schublade hausen noch ein kabelgebundener Bohrschrauber, Stichsäge, Schwingschleifer und Bandschleifer.

Zurück ins „Schlafzimmer“… Am Kopfende des Bettes.

Dann hatte ich mir 2014 noch Schubfächer aus OSB-Platten gebaut, in die passgenau Obststiegen (60 x 40 cm) mit diesen typischen Obstkörbchen rein passen.

Bis dahin hatte ich diese Obststiegen nämlich als rollbaren Turm von einer Ecke zur anderen geschoben und musste beim Basteln ständig diese Stiegen umstapeln. Das war so unpraktisch und so kam ich auf die Idee mit den Schubladen.

Hier mit Fronten aus einfarbiger Pappe und Griffen dran. Die Griffe sägte ich aus Fahnenstangen, die ich noch rumfahren hatte und schraubte sie von innen fest.

Inhalt einer Obststiege mit Obstkörbchen, gefüllt mit verschieden großen Holzteilen.

Das war damals der Rohbau. Die Fronten verschönerte ich noch mit Pappe und Griffen (siehe 2 Bilder zuvor). Eigentlich wollte ich da mal was stabileres bauen, wenn mehr Geld da ist. Aber dazu sollte es nie kommen, weil schlicht die Zeit fehlte. Aber immerhin waren die Holzteile immer schön sortiert und direkt griffbereit.

Dieser Schrank steht übrigens auch noch im 14 qm großen Schlaf- und Wohnzimmer, das eher Werkstatt oder Lager genannt werden müsste.