Endlich ist dieser Bereich für die Fußis oben fertig geworden. Die letzten Tage gab es noch einige Feinschliffe: auf das Gatter kamen die Holzwellen drauf und links davon zur Spüle hin eine „mobile Faltwand“.

Stauraum unter dem Fensterbereich, auch erst einmal nur provisorisch, denn da sollen noch Türen dran, damit brutige Hennen hier keine Nistgelegenheit finden.

Damit ich das rechte Fenster zum Balkon öffnen kann, ist davor ein Rollwagen entstanden. Das war gar nicht so einfach umzusetzen, da hier kein einfacher rechteckiger Kasten gebaut werden konnte. Es ist von der Grundfläche ein Parallelogramm, weil sonst der lange Bereich von ca. 3,50 m bis zur Voliere nur knapp 60 cm Tiefe gehabt hätte. Hier wollte ich aber unbedingt etwas mehr Raum für die Wellies haben und so war ich gezwungen, den Bereich am Fenster mit einer Schräge in den Tischplatten zu bauen. Das Unternehmen war wirklich sehr tricky, aber ich habe es endlich geschafft:

Eine provisorische, flexible Faltwand zum Ausprobieren im Alltag. Das Acrylglas stammt noch vom alten Outbäckle und kam mir in der Höhe nun gerade recht. Die sind zwar ordentlich zerkratzt/stumpf und auch Löcher drin, aber für eine provisorische Lösung zum Ausprobieren ist das erst einmal egal.
Geplant ist hier eine mehrteilige Faltwand, die ich bei bedarf um die Spüle falten kann, so dass alle dort baden können.
Früher hätte ich als Scharnier vermutlich ein Panzertape genommen, aber das wird halt mit der Zeit unansehnlich und klebrig. Deshalb habe ich mir dafür nun zum probieren Scharniere aus Acrylglas gekauft.

Letzter Schliff heute:
Die letzten Tage war die Luftfeuchtigkeit sehr hoch und das Holz hatte sich ordentlich ausgedehnt, so dass sich der Rollwagen kaum noch herausziehen ließ. Also nahm ich mit Hobel und Schleifpapier seitlich noch einen halben Millimeter ab. Nun passt es ziemlich genau und ich hoffe, dass ich hier nicht nochmal nacharbeiten muss. Das war echt schweißtreibende Arbeit…
Ok, ganz fertig ist es eigentlich noch immer nicht, weil unten noch Schranktüren fehlen und die mobile Faltwand bisher auch nur provisorisch ist. So ist das halt im Outbäckle: es gibt immer was zu tun und das auf allen Ebenen – unser Training wäre eine davon.
Schematische Zeichnung zur besseren Vorstellung der Bauten (die Maße konnten leider nicht zu 100% umgesetzt werden, aber fast):