Die unterschiedlich großen Schalen in willkürlicher Form und Größe habe ich selbst getöpfert. Ursprünglich hatte ich Reptilienschalen (meist aus Epoxidharz) aus dem Handel aber ich wollte unbedingt welche aus Ton haben, um sie mal richtig abkochen zu können.

Zu kaufen gibt es sowas leider nicht und so belegte ich einen Töpferkurs, damit ich die gewünschten Schalen selbst machen kann. Dort gab es einen Brennofen, Material und natürlich auch eine Anleitung.
Wer sich auch mal im Töpfern versuchen will, sollte unbedingt darauf achten, dass die Glasuren lebensmitteltauglich sind. Manche Glasuren sind leider bleihaltig und somit giftig für die Tiere. Das war eine echt entspannende Sache mit der Mantscherei und zugleich spannend, wie die Farben herauskommen. Ich kann es wirklich sehr empfehlen!
Die runden gestapelten Schälchen links sind gekauft. Dabei auch die normalen Tonuntersetzer, die vermutlich jeder kennt. Die anderen fand ich in einem 1-Euro-Laden und hab gleich mehrmals zugeschlagen. Darin bekommen sie einen kleinen Teil ihres Körnerfutters am Morgen gereicht. Der Rest des Futters wird im Einstreu angeboten, damit sie beschäftigt sind.
Die großen Schalen nutze ich für losen Grit, als Badeschalen und für Ballspiele, die ich kürzlich als Video gezeigt habe. Durch die unterschiedlichen Farben verändert sich der Vogelbereich auch in dieser Hinsicht immer mal wieder.
Näpfe aus Edelstahl habe ich auch noch, aber die nutze ich nur noch für die Quarantäne-/Krankenkäfige. Über die Jahre habe ich festgestellt, dass immer wieder einzelne Tiere dabei sind, die sich nur allzu gerne im Edelstahl spiegeln und das ist in der Wirkung ähnlich wie ein Spiegel als Spielzeug (gehört zum tierschutzwidrigen Zubehör). Solange die Tiere das ignorieren, ist das aber ebenfalls eine gute Alternative.