Unterbauten

Nach nur ein paar wenigen Stunden wurde das Vogelzimmer letzten Mittwoch in Chaos getaucht. Zu Zweit in dem kleinen Raum zu arbeiten ist schon echt „lustig“. Mein Bastelfreund hat noch ein paar Sachen mitgebracht, die ich nicht hatte: u.a. ein Kreuzlinienlaser, digitale Wasserwaage.

Heute geht es weiter…

Ich hatte mir die letzten Wochen diverse Maschinchen gekauft: kleine Oberfräse, Tauchkreissäge, Exzenterschleifer und einen Akkuschrauber, da ich bisher nur einen kabelgebundenen hatte. Für einfache Zwecke reichte der auch, aber bei so vielen Schrauben wollte ich nicht noch mehr Kabel-Chaos im Raum haben. Die Kappsäge habe ich auch gekauft, wird aber fürs Helfen dem Bastelfreund vermacht, zumal ich eh nicht den Platz hätte, dieses Monster dauerhaft zu behalten. Und ich habe noch diverse Kleinteile wie Holzbohrer, Fräser, Winkel, Wasserwaage, Schraubzwingen, Schleifpapier und so Gedöns angeschafft. Manches hatte ich zwar da, aber das alles war schon so alt und teils auch kaputt, dass es leider Zeit für Erneuerung war…

An der Voliere lehnt das Material, unter anderem Vierkanthölzer und 3 fette Leimholzplatten aus Buche. Diese ca. 40 kg schweren Arbeitsplatten werden die Basis für die Fußizone.

Geholt hatte ich die mit dem „ausgeliehenen Gatten“ meiner Wellifreundin. Er hat die Möglichkeit, sich einen Hänger vom Nachbarn auszuleihen. Ihr erinnert euch an den BobbyCar mit Anhänger? *g*

Da im Umkreis kein Bauhaus diese Platten hatte, fuhr er mit mir sogar bis nach Nagold und das noch in der Woche vor Weihnachten *herz*

Das Schlimmste kam zum Abschluss des Einkaufs: ich schaffte es nicht, zu Zweit die Platte in den zweiten Stock zu bringen und musste schon nach dem ersten Treppenabsatz ächzend aufgeben. Zum Glück kam zufällig ein lieber Nachbar vorbei, der mich beiseite winkte und das für mich machte.

Ich bekomme es ja leider schon bei viel weniger Anstrengung im Rücken, wie ich die letzten beiden Wochen mal wieder schmerzvoll erleben durfte. Da wurde alleine das Socken anziehen zum reinsten Abenteuer…

Die Basis der Fußgängerzone an der Wand muss im Wasser liegen. Da mir das nicht so liegt, überließ ich diese Arbeit freizügig dem Bastelfreund *g*

Zwischen Wand und Holz ist Isolierband, damit sich hinter dem Holz kein Dreck sammeln kann.

In den letzten Tagen nutzte ich ein wenig die Zeit mit genauer messen und überlegen.

Bisschen Vorarbeit für heute habe ich auch gemacht und mich getraut, alleine die Kappsäge zu bedienen *grins*. Tolles Maschinchen!