Vermerk: Ostern ist erst in einem Monat!

Es war im Mai 2012, dass es im Outbäckle Eier geben sollte. Zumindest hatte das die Nymphenhenne so entschieden. Sie geriet in Legenot, es folgte eine Not-OP aber sie verstarb leider beim Aufwachen.

Seit dieser Zeit achte ich sehr sehr gut darauf, dass es hier nicht eiert. Über die Haltung kann man zum Glück schon sehr gut gegensteuern. Das funktionierte auch knapp 8 Jahre trotz einiger hormonell überaktiven (krankheitsbedingt) Vögel super… bis jetzt. Am Boden der Voli fand ich heute morgen etwas versteckt ein Ei.

Es war sozusagen zwischen die Halme gerutscht und ich habe daher keine Ahnung, wann es abgeworfen wurde. Interesse besteht zum Glück nicht und ich entfernte es natürlich sofort.

Die Hennen sind nun seit Dezember 2019 mehr oder weniger durchgehend brutig. Gestern dachte ich noch: endlich die ersten ausgefallenen Federchen, dann dürfte die Brutigkeit bald ein Ende haben. Und nun DAS. Das war das Letzte, mit was ich jetzt gerechnet hätte. Ich beobachte meine Vögel jeden Tag sehr gut. Außer dass sie eben brutig sind, war mir nichts aufgefallen. Brutmöglichkeiten gibt es hier ohnehin nicht oder wenn an manchen Sachen ein gesteigertes Interesse entsteht, wird es entfernt.

Ich bin sehr besorgt!
Wer das Ei gelegt hat ist nicht zu 100% sicher, aber ich vermute, es war Emma. Habe hier die Schokoseite geknippst, auf der anderen Seite ist es zerbrochen, vermutlich beim Aufprall.

Um ein Windei zu vermeiden, gab es jetzt erstmal Hirseauflauf an Gurke mit Calcium-VitD3-Dressing.

Heute steht auf jeden Fall Vogel-Watching an erster Stelle, zumal ich ohnehin meine Hand wegen Sehnenscheidenentzündung dringendst still halten sollte…

Vermerk an die Bewohner des Outbäckles:
Ostern ist erst in einem Monat!