Genauer: Findik und Pamuk

Die beiden Hennen mussten schweren Herzens aus gesundheitlichen Gründen abgegeben werden. Die bisherigen Federlosen waren sehr liebevoll und umsorgten ihre Schätze sehr. Deshalb war es ihnen wichtig, dass sie in eine gute, vor allem aber fußigerechte Haltung kommen, da Findik nicht fliegen kann. So taten sie gestern eine sehr lange Reise von weit über 400 Kilometern.
Der Federlose und seine Tante richteten gemeinsam die Voliere bei uns so ein, wie sie es bisher gewohnt waren, damit ihnen der Umzugsstress nicht so doll zusetzt. Sie hatten ihre Möbelchen, Futter und Zusätze, Medikamente, Tuch und Nachtlicht mitgebracht und sind nun bestens für die Zeit in Quarantäne ausgestattet. Nach dem Eingangscheck kommen sie natürlich direkt ins Outbäckle. Wann das genau sein wird, wissen wir leider nicht, weil wieder ein Feiertag kommt…
Findik und Pamuk telefonieren schon kräftig mit dem Outbäckle und sie schauen sich im Outbäckle-TV verschiedene Sendungen an. Ich glaube, sie finden es sehr spannend, denn auch das wird kräftig kommentiert. Den Opa Strolchi durften sie auf diese Weise auch noch kennenlernen.
Aber nun noch zu den Beiden ein bisschen Infos:
Findik, ca. 8 Jahre alt, flugunfähig, Leberproblematik.
Ich finde ihren Namen sehr hübsch und heißt übersetzt „Haselnuss“. Viel konnte ich noch nicht beobachten, aber sie scheint die Forschere von beiden zu sein.
Pamuk, ca. 3 Jahre alt, fliegt wohl nicht gerne.
Auch sie wird ihren hübschen Namen behalten. Übersetzt bedeutet der Name „Baumwolle“ und im übertragenen Sinne auch „sanft“, „weiß“ und „weich“. Was ich bisher von ihr gesehen habe, so passt das nicht nur zu ihrem hübschen Gefieder, sondern auch zu ihrem Wesen ganz wunderbar.
Sobald sie ins Outbäckle rüber dürfen, wird es natürlich Berichte geben!