Merkwürdige Ereignisse

Ich hatte gestern bereits angefangen, darüber zu erzählen…
Schon vor dem ersten Tschilp raste die Federlose wie angepickt durch die Bude, bis es bimmelte. Zwei weitere Federlose kamen herein und brachten so komische Sachen mit. Hirse war es aber nicht.

Die Federlose hat auch sowas, nur in viel niedlicher: ihr *dcht*dcht*dcht*-Kasten und so einen Dreifuß hat sie auch dazu. Die Hennen behaupten ja, dass in dieser Kiste ein Vögelchen drinnen wohne und haben das sogar schon mehrfach eingehend untersucht. Fündig wurde bisher noch keine von ihnen. Sissi meinte: ach das ist doch egal, dann machen wir einfach eine Kükenstube draus. Im Ergebnis wäre es doch das Gleiche: Vögelchen drinnen.

Also das Teil von dem fremden Federlosen war alles andere als niedlich! Da passen ja mindestens drei Kükenstuben rein! MINDESTENS!

Die beiden Federlosen schauten sich eifrig um und es wurde viel gesprochen und gezeigt. Und dann verkabelten sie die Federlose!

Was zum ***?
Was geht denn hier ab? Wir verkrümelten uns dann doch lieber in unsere Siesta-Ecke. Sicher ist sicher!

Was wir durchaus wohlwollend beobachteten war, dass ganz dick aufgefahren wurde: es gab nicht nur ein Vogelmierebad, sondern Körnchen satt. Wir nahmen aber nur jene, die sie in der Voliere angebracht hatte. Die anderen schnabulierten wir erst, als die beiden fremden Federlosen wieder weg waren.

Es gab aber noch mehr Neues!
Einen Spielplatz aus dem Internetdings: die Federlose hat das ernsthaft getan!? Dem Mücke war das nicht so geheuer und ist lieber den gewohnten Weg vom alten Bäumchen runter in die Fußgängerzone gehoppst. Aber guggen muss man da schon mal, was das alles ist!

Und dann gab es auch eine Grünfutterbar zur Selbsternte. Mücke und ich haben dort gleich was vom leckeren Schönpolster genascht. Vom Busch direkt in den Schnabel!

Und nun fragt ihr euch sicher, was das wohl war, dass die Federlose da so angepickt durch das Outbäckle raste. Wir wissen es nicht. Die Federlose sagt, dass wir uns jetzt gedulden müssen, weil das Ergebnis noch ganz lang dauert. Und bis dahin würden noch andere sehr wichtige Dinge bei uns geschehen…

Gez. Chef Oskar