Sie sabbeln oftmals synchron miteinander und bekunden sich ganz oft, dass sie sich ganz doll mögen.
Nebenbei kleiner Bericht von der Baustelle mit Umräumarbeiten.
Immer wenn ich an der Voliere vorbei laufe (und das machte ich die Tage sehr häufig wegen Umräumen), ließ ich zwar die Voliere zu, hatte aber immer die Zeit für ein kleines Gespräch. Der Opi sitzt ganz besonders gerne auf einem Ast direkt unter der Türe und der Oskar gesellt sich auf dem naheligenden Wassernapf dazu.
Wenn es dann also so eine angeregte Unterhaltung bei den beiden O.Os gibt, stecke ich einfach meine Nase ans Gitter zwischen die Beiden und gluckse und schmatze mit. Der Opi liebt das! Ganz neu nach so vielen Jahren: der Opi balzt mich direkt an und bezieht mich ins Gespräch mit ein. Der Oskar war anfangs ein wenig eifersüchtig, aber das hat sich gegeben, weil ich ihm gezeigt habe, dass ich mit BEIDEN spreche und ihn auch dafür lobe, dass er sich so lieb um unseren Opi kümmert.
Seitdem habe ich jeden Tag ganz besonders herzliche Gespräche mit den Beiden, die mein Herz jedes Mal aufs Neue schmilzen lassen.
Kleiner Baustellenbericht nebenbei…
Die letzten verbleibenden alten Möbel, auch die Voliere, sind nun vom Vogelzimmer in meine 8 qm große Werk- und Rümpelkammer umgezogen. Unter der Voliere sind Rollen, die wohl Weichmacher enthielten. Nach nun weit über 10 Jahren waren die durch und der Gummibelag brach beim Rollen geräuschvoll ab.
Ich lasse die Voliere aber für den Notfall noch etwas stehen, bis die neue gebaut ist. Später nutze ich vielleicht noch die Schubladen weiter. Mal sehen…
Die Tage hörte ich in der Nacht bedenklich knackende Geräusche aus dem Nebenraum und es war mir auch nicht entgangen, dass sich der Boden in der Mitte des Zimmers abgesenkt hatte, so dass hier ein deutlich spürbares Gefälle ist. Ist wohl jetzt zu schwer beladen das Ganze. Also mussten einzelne Teile doch wieder ins Vogelzimmer zurück. Nicht dass ich irgendwann ein Stockwerk tiefer sitze…
Die Räumerei war insgesamt sehr anstrengend und konnte ich nur in mehreren Etappen bewältigen. Aber immerhin ist nun auch der noch ausbleibende Wandbereich im Vogelzimmer gestrichen. Das Wetter spielt mir gerade in die Karten, denn so kann ich nicht das benötigte Material kaufen gehen (Anhänger ist offen). Das gibt mir nun etwas mehr Zeit, gut zu überlegen, wie ich die neue Voliere bauen werde. Eines ist jedenfalls sicher: es wird nichts von der Stange werden, damit ich künftig den Raum noch besser nutzen kann und alles gut zu reinigen ist.