Nach einigem Training schaffen wir es jetzt, dass Oskar nicht ständig auf der Hand klebt, welche die Spritze hält. An sich wäre das ja nicht schlimm, wenn er da nicht immer auch aus Eifersucht reingezwiebelt hätte. Er muss lernen, dass in einem Schwarm alle gleichberechtigt sind und so auch von der Federlosen behandelt werden.
Gekonnt die Oberflächenspannung anzapfen und reinschlürfen *schmatz*
Jetzt bin ich dran, hat die Federlose gesagt!
Ja, Oskar, der E.T. ist jetzt dran. Alle kriegen was!
Erst die Dame des Hauses: Emma!
Oskar kriegt auch was. Alle kriegen was!
Oberflächenspannung anzapfen, schlürfen. Lucy hat es voll drauf.
Nochmal andocken…
*schlotz*
Ich will aaaaaauuuuch!
Na klar, Hilda! Alle kriegen was!
Lise schlotzt ebenfalls mit
Und der Opi
Jetzt bin aber ich dran! Die Federlose hat meinen Namen aufgerufen!
Du kriegst auch was, Mücke! Alle kriegen was!
Nur der Floh wollte beim *dcht*dcht*-Geräusch nimmer mitmachen…
Der liebe Oskar hat sich nun gemerkt:
Wenn ich zwieble, gibt es nix. Warte ich brav auf einem Ast in der Nähe, kommt die Federlose auch zu mir. Das verspricht sie immer, wenn sie die Spritze in der Hand hat: „Alle kriegen was!“ Und dann sagt sie „Warten!“ Erst wenn sie zu mir kommt und meinen Namen sagt, darf ich.
Ich bin fast immer geduldig… FAST. Nur wenn sie das schwarze *dcht*dcht*…*dcht*dcht*-Dings in der anderen Hand hat, vergisst sie immer den halben Schwarm. Deshalb gab es beim Spritze nuckeln wegen dem Training nun lange kein *dcht*dcht*dcht* mehr.
Eine Anleitung habe ich hier bereit gestellt: