Wer kennt den Spruch?

Ich habe mir endlich zwei gescheite Hobel (Schlichthobel Nr. 4 und Einhandhobel) gekauft, um noch etwas tiefer ins hölzerne Handwerk vorzudringen. Der billige Einhandhobel aus dem Baumarkt war jedenfalls ein echter Flop und ich schob es zum Teil auf die Qualität, dass ich damit nicht so recht warm wurde.

In zahlreichen Handwerkervideos wurde ich neidisch blass, wenn ich das Hobeln leicht von der Hand gehen sah. Ich wollte das auch unbedingt lernen und meinen Schnabelwerkern natürlich in nichts nachstehen.

Qualität hat freilich ihren Preis, das ist unbestritten. Aber hobeln will auch gelernt sein. Meine ersten Versuche waren jedenfalls erbärmlich und ich habe das Holz eher abgefressen als gehobelt?

Irgendwann gelangen aber doch die ersten engelsgleichen Holzlocken mit dem bekannten pfeifenden Hobelgeräusch und ich übte energisch weiter an einem Holzrest. Als ich das Holzteil ausspannte, staunte ich nicht schlecht: aus einer Rechteckleiste war fast ein Dreieck geworden ??

Fazit: verdammt, ich muss noch vieeeeel üben. Und wie bei allem habe ich natürlich auch die Nachhaltigkeit im Kopf: Holz einfach so zerlegen und entsorgen, ist nicht mein Ding. Mittlerweile hatte ich schon eine ganze Kiste mit den hübschen Locken gesammelt und überlegte: ok, kann man sicher tolle Sachen mit basteln…

Ja klar! Dass ich darüber hier auf der Seite berichte, ist jedenfalls nicht rein zufällig. Mehr verrate ich heute noch nicht ?